Verantwortlich: Monika Götte
Bereitgestellt: 06.09.2024
Taufe
In der Taufe nimmt die christliche Kirche einen Menschen in die weltweite Christenheit auf. Das sichtbare Element der Taufe ist das Wasser. Dreimal giesst die Pfarrerin oder der Pfarrer dem Täufling Wasser über den Kopf und spricht dazu die Taufformel:
"Ich taufe dich auf den Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Das Wasser ist der Urstoff des Lebens. Nur mit Wasser kann Leben entstehen. Wasser kann aber auch das Leben bedrohen und auslöschen. Im Wasser der Taufe erfahren Christen, was Jesus "durch-lebt" hat: Wie er durch den Tod hindurch das Leben ans Licht gebracht hat, so wird der Christ durch das Wasser hindurch ein Mensch des göttlichen Lebens.
Das Wort "Taufe" stammt vom griechischen "baptismos" = "Eintauchen". Durch das Benetzen der Stirn mit Wasser und den Worten "Ich taufe dich auf den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" durch den Pfarrer bzw. die Pfarrerin wird Ihr Kind in die christliche Gemeinde aufgenommen und wir feiern, dass es unter den Segen Gottes gestellt ist.
Diese Taufpraxis geht auf Johannes den Täufer zurück: Jesus hat sich von Johannes taufen lassen, aber er und seine Jünger haben selbst nicht getauft. Erst nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus haben die frühen Christen dieses Ritual aufgenommen und mit seiner reichen Symbolik praktiziert.
"Ich taufe dich auf den Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Das Wasser ist der Urstoff des Lebens. Nur mit Wasser kann Leben entstehen. Wasser kann aber auch das Leben bedrohen und auslöschen. Im Wasser der Taufe erfahren Christen, was Jesus "durch-lebt" hat: Wie er durch den Tod hindurch das Leben ans Licht gebracht hat, so wird der Christ durch das Wasser hindurch ein Mensch des göttlichen Lebens.
Das Wort "Taufe" stammt vom griechischen "baptismos" = "Eintauchen". Durch das Benetzen der Stirn mit Wasser und den Worten "Ich taufe dich auf den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" durch den Pfarrer bzw. die Pfarrerin wird Ihr Kind in die christliche Gemeinde aufgenommen und wir feiern, dass es unter den Segen Gottes gestellt ist.
Diese Taufpraxis geht auf Johannes den Täufer zurück: Jesus hat sich von Johannes taufen lassen, aber er und seine Jünger haben selbst nicht getauft. Erst nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus haben die frühen Christen dieses Ritual aufgenommen und mit seiner reichen Symbolik praktiziert.
Der Taufgottesdienst
Taufen werden in der Regel während des Sonntags-Gottesdienstes in unserer Kirche gefeiert. Dafür gibt es speziell dafür vorgesehene Taufsonntage (siehe Taufdaten unten). In der Regel ist dies ein Sonntag im Monat. In der reformierten Kirche ist die Kleinkindertaufe üblich - es werden aber immer wieder auch ältere Kinder und Jugendliche getauft. Auch eine Erwachsenentaufe ist möglich. Hierzu eignet sich besonders die Osternacht.
Die Anmeldung zur Taufe
Unten an dieser Seite finden sie zuerst die Taufdaten und wer aus dem Pfarrteam für den Gottesdienst zuständig ist. Dann können sie ihr Kind über das anschliessende Online-» Formular zur Taufe anmelden oder direkt mit der entsprechenden Pfarrperson Kontakt aufnehmen, damit ein Termin für das Taufgespräch vereinbart werden kann.
Das Taufgespräch
Das Taufgespräch mit der Pfarrperson findet üblicherweise bei Ihnen zu Hause statt. Es ist eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig (besser) kennen zu lernen. Im Besonderen geht es um
- die Taufe Ihres Kindes
- den Ablauf des Gottesdienstes
- was Sie mit der Taufe verbinden und
- was Ihnen die Taufe bedeutet.
Die Pfarrererin oder der Pfarrer wird Ihnen erzählen, was ihr/ihm bei der Taufe besonders wichtig ist.
Die Eltern müssen nicht beide Mitglied der reformierten Landeskirche sein: Wichtig ist, dass einer der Partner ihr angehört. Falls die Elternteile verschiedenen Konfessionen angehören, sollten Sie sich überlegen, in welcher Konfession Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, denn eine ökumenische Taufe gibt es nicht. In der reformierten Kirche ist nur eine reformierte Taufe möglich. Diese Taufe wird jedoch in den allermeisten anderen Kirchen als gültig anerkannt, wie auch die reformierte Kirche die Taufen anderer Kirchen anerkennt.
Rein formal kann jede Person, die einer christlichen Kirche angehört und älter als 16 Jahre ist, das Patenamt übernehmen. Wenigstens ein Pate sollte in der Regel der reformierten Kirche angehören. Neben diesen formalen Bedingungen steht Ihre persönliche Entscheidung. Der traditionelle Sinn des Patenamtes bestand darin, im Falle des Todes beider Eltern das Patenkind aufzunehmen; dazu kann aber rechtlich niemand verpflichtet werden. Heute liegt die Gewichtung des Patenamtes in der Unterstützung der Eltern in der alltäglichen und religiösen Begleitung ihrer Kinder.
- die Taufe Ihres Kindes
- den Ablauf des Gottesdienstes
- was Sie mit der Taufe verbinden und
- was Ihnen die Taufe bedeutet.
Die Pfarrererin oder der Pfarrer wird Ihnen erzählen, was ihr/ihm bei der Taufe besonders wichtig ist.
Die Eltern müssen nicht beide Mitglied der reformierten Landeskirche sein: Wichtig ist, dass einer der Partner ihr angehört. Falls die Elternteile verschiedenen Konfessionen angehören, sollten Sie sich überlegen, in welcher Konfession Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, denn eine ökumenische Taufe gibt es nicht. In der reformierten Kirche ist nur eine reformierte Taufe möglich. Diese Taufe wird jedoch in den allermeisten anderen Kirchen als gültig anerkannt, wie auch die reformierte Kirche die Taufen anderer Kirchen anerkennt.
Rein formal kann jede Person, die einer christlichen Kirche angehört und älter als 16 Jahre ist, das Patenamt übernehmen. Wenigstens ein Pate sollte in der Regel der reformierten Kirche angehören. Neben diesen formalen Bedingungen steht Ihre persönliche Entscheidung. Der traditionelle Sinn des Patenamtes bestand darin, im Falle des Todes beider Eltern das Patenkind aufzunehmen; dazu kann aber rechtlich niemand verpflichtet werden. Heute liegt die Gewichtung des Patenamtes in der Unterstützung der Eltern in der alltäglichen und religiösen Begleitung ihrer Kinder.
Während der Taufe
Private Bild- und Tonaufnahmen während des Gottesdienstes sind gemäss der Kirchenordnung nicht gestattet. Nach dem Gottesdienst können Sie gerne Fotos machen (natürlich auch zusammen mit der Pfarrperson), aber wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass während des Gottesdienstes nicht fotografiert werden darf.
Taufdaten
Damit wir den Taufgottesdienst persönlich gestalten können und damit die Qualität für alle
Beteiligten gewährleistet werden kann, haben wir die Anzahl der Tauffamilien pro Gottesdienst beschränkt (s. ausgebuchte Termine unten). Bei einem Taufgottesdienst in der Kirche sind dies drei Familien, im Freien sind es maximal sechs.
In Hombrechtikon finden die Taufgottesdienste um 9:15 bis 10:15 statt, es empfiehlt sich ein ausgedehnter Brunch zu den anschliessenden privaten Feierlichkeiten.
In Stäfa finden die Taufgottesdienste von 11 - 12 Uhr statt, hier empfiehlt sich ein Mittagessen im Nachgang.
Ausgebuchte Taufdaten
27. Oktober 2024, Stäfa
Beteiligten gewährleistet werden kann, haben wir die Anzahl der Tauffamilien pro Gottesdienst beschränkt (s. ausgebuchte Termine unten). Bei einem Taufgottesdienst in der Kirche sind dies drei Familien, im Freien sind es maximal sechs.
In Hombrechtikon finden die Taufgottesdienste um 9:15 bis 10:15 statt, es empfiehlt sich ein ausgedehnter Brunch zu den anschliessenden privaten Feierlichkeiten.
In Stäfa finden die Taufgottesdienste von 11 - 12 Uhr statt, hier empfiehlt sich ein Mittagessen im Nachgang.
Ausgebuchte Taufdaten
27. Oktober 2024, Stäfa
Tauffest
Hin und wieder veranstalten wir ein Tauffest. Es bietet die Möglichkeit, die Taufe ausserhalb des Gemeindegottesdienstes an einem Nachmittag zu feiern. Eine gute Möglichkeit, die Taufe mit vielen anderen Familien gemeinsam unkompliziert zu feiern.
Die Anzahl Täuflinge ist nicht beschränkt.
Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro oder eine Teilete.
Aktuell sind keine Daten bekannt.
Die Anzahl Täuflinge ist nicht beschränkt.
Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro oder eine Teilete.
Aktuell sind keine Daten bekannt.