Verantwortlich: Monika Kaspar
Bereitgestellt: 11.04.2025
Am 28. März 2025 diskutierten rund 150 Personen im katholischen Pfarreizentrum über die Voraussetzungen für eine gute soziale Betreuung im Alter. Prof. Dr. C. Knöpfel erläuterte die Herausforderungen:
Monika Kaspar,
In den nächsten Jahren wird die Zahl älterer und hochaltriger Menschen und der Bedarf an qua-litätsvoller Betreuung und Unterstützung deutlich zunehmen.
Selbstbestimmt in der eigenen Wohnung alt werden und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen ist der Wunsch aller älterer Menschen.
Beeinträchtigungen oder der Verlust von Partnerinnen, Partnern und Freundinnen, Freunden können die Selbständigkeit schmälern. Um den Eintritt ins Pflegeheim hinauszuzögern, sind eine integrierte Versorgung und koordiniertes Vorgehen von Fachstellen und Freiwilligenorganisationen bei Betreuung und Unterstützung notwendig.
Gute soziale Betreuung kann den Eintritt ins Pflegeheim verhindern oder hinauszögern und hilft somit allen, Kosten zu sparen.
An moderierten Tischgesprächen wurden die Meinung und bisherigen Erfahrungen der Teilnehmenden zusammengetragen. Daraus wurden Erwartungen und Vorschläge für Massnahmen zur guten Betreuung im Alter formuliert. Folgende Themen standen dabei im Vordergrund:
- Schaffung von altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum
- Sicherstellung der barrierefreien Mobilität in der Gemeinde
- Verbesserung des Zugangs zu Informationen über professionelle Beratungs- und Betreuungsangebote
- Förderung der Selbständigkeit im Alter
- Entlastung von Angehörigen durch Ausbau von Demenzprojekten
- Ausbau und Zugang zu professioneller Altersberatung und aufsuchender sozialer Arbeit sowie umfangreiche Spitexleistungen
- Förderung von Aktivitäten zur sinngebenden Gestaltung des Alltags
- Integration älterer Menschen in soziale Netzwerke
- Generationen- und barrierefreie Alterswohnungen mit sozialer Unterstützung
- Begegnungsstätten in Quartieren und für die gesamte Gemeinde
- Anerkennung und Unterstützung der Freiwilligenarbeit wie Besuchsdienste oder digitale Hilfen
- Sensibilisierung der Bevölkerung zu Präventions- und Altersthemen sowie Stärkung sozialer Kontakte
- Fachpersonen sollten diese Themen weiterverfolgen und eine gute Vernetzung sicherstellen.
Moderiert von SRF-Journalistin Sonja Hasler diskutierten Gemeinderätin Andrea Kuhn-Senn, Prof. Knöpfel,
Beatrice Caviezel von der Spitex Stäfa und Dr. Albert Wettstein, Altstadtarzt von Zürich, die Ergebnisse und betonten den Handlungsbedarf.
Eine Projektgruppe wird die Inputs weiterverfolgen, Massnahmen entwickeln und diese mit den Anspruchsgruppen vertiefen.
Selbstbestimmt in der eigenen Wohnung alt werden und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen ist der Wunsch aller älterer Menschen.
Beeinträchtigungen oder der Verlust von Partnerinnen, Partnern und Freundinnen, Freunden können die Selbständigkeit schmälern. Um den Eintritt ins Pflegeheim hinauszuzögern, sind eine integrierte Versorgung und koordiniertes Vorgehen von Fachstellen und Freiwilligenorganisationen bei Betreuung und Unterstützung notwendig.
Gute soziale Betreuung kann den Eintritt ins Pflegeheim verhindern oder hinauszögern und hilft somit allen, Kosten zu sparen.
An moderierten Tischgesprächen wurden die Meinung und bisherigen Erfahrungen der Teilnehmenden zusammengetragen. Daraus wurden Erwartungen und Vorschläge für Massnahmen zur guten Betreuung im Alter formuliert. Folgende Themen standen dabei im Vordergrund:
- Schaffung von altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum
- Sicherstellung der barrierefreien Mobilität in der Gemeinde
- Verbesserung des Zugangs zu Informationen über professionelle Beratungs- und Betreuungsangebote
- Förderung der Selbständigkeit im Alter
- Entlastung von Angehörigen durch Ausbau von Demenzprojekten
- Ausbau und Zugang zu professioneller Altersberatung und aufsuchender sozialer Arbeit sowie umfangreiche Spitexleistungen
- Förderung von Aktivitäten zur sinngebenden Gestaltung des Alltags
- Integration älterer Menschen in soziale Netzwerke
- Generationen- und barrierefreie Alterswohnungen mit sozialer Unterstützung
- Begegnungsstätten in Quartieren und für die gesamte Gemeinde
- Anerkennung und Unterstützung der Freiwilligenarbeit wie Besuchsdienste oder digitale Hilfen
- Sensibilisierung der Bevölkerung zu Präventions- und Altersthemen sowie Stärkung sozialer Kontakte
- Fachpersonen sollten diese Themen weiterverfolgen und eine gute Vernetzung sicherstellen.
Moderiert von SRF-Journalistin Sonja Hasler diskutierten Gemeinderätin Andrea Kuhn-Senn, Prof. Knöpfel,
Beatrice Caviezel von der Spitex Stäfa und Dr. Albert Wettstein, Altstadtarzt von Zürich, die Ergebnisse und betonten den Handlungsbedarf.
Eine Projektgruppe wird die Inputs weiterverfolgen, Massnahmen entwickeln und diese mit den Anspruchsgruppen vertiefen.